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Definition der Arbeitssucht
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Arbeitssucht erkennen
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Wege in die Arbeitssucht

    Individuelle
    Ursachen

    Arbeitswelt
    und Arbeitssucht

    Stadien
    der Arbeitssucht

    Suchtauslösende
    Faktoren
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Therapiemöglichkeiten
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Literatur
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Links
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Grosse Einseitigkeit: der Handlungs-Handlungskreis
Die Arbeitssucht in einem frühen Stadium ist besonders schwierig zu erkennen, weil die Symptome sowohl vom Betroffenen wie auch von seiner Umgebung überwiegend als Zeichen für ein überdurchschnittliches Engagement gewertet werden. Der Arbeitssüchtige wirkt aktiv, lebenstüchtig und mit dem Leben zufrieden.
Wenn wir seine Lebensweise betrachten, können wir jedoch eine grosse Einseitigkeit feststellen. Sämtliche Aktivitäten des Arbeitssüchtigen beziehen sich auf seine Arbeit. Das "je mehr desto mehr Energieprinzip" aus der Körperzentrierten Psychotherapie IKP wird durch diese Einseitigkeit ausser Kraft gesetzt. Der Arbeitssüchtige bewegt sich zunehmend im Handlungs-Handlungskreis, der nachweislich zu Erstarrung und Störungsanfälligkeit führt.
Abb.: Handlungs-Handlungskreis: Im Unterschied zum Handlungs-Entspannungskreis wird der Handlungs-Handlungskreis auf die Handlung reduziert. Gleichzeitig erhöht sich der Druck, neue Gedanken und Ideen zu liefern, ohne dass das Reservoir (inneres Erfülltsein, kreative Pausen) vorhanden ist. Es versteht sich, dass damit auch eindeutig eine Abnahme in Quantität und Qualität der Handlungen bzw. Entscheidungen einhergeht. (Quelle: Y. Maurer 1993, S. 13)